7. Tag: Rückreise
Was soll ich sagen? Es ist leider schon wieder vorbei, die Woche ist rum. Jetzt müssen wir also wieder gen Heimat fliegen und darauf hoffen, dass diesmal alles funktioniert. Die Rahmenbedingungen sind klar, es gibt 2 Flüge, die wir in Las Vegas erreichen müssen. Der erste Junge von uns ( Chris ) fliegt bereits um 11.59 Uhr voraus, die anderen Jungs erst um 13.26 Uhr hinterher. Also heißt es früh am Morgen aufstehen, alle wollen noch duschen und dann müssen wir auch schon los. Da der Vortag eher von Ruhe geprägt war, viel es uns nicht schwer, nach ausreichend Schlaf aus den Federn zu kommen. Die bereits in der ganzen Woche praktizierte Routine wurde auch am letzten Tag durchgezogen, wir kommen pünktlich weg. Die Fahrt zum „Rental Car Return“ verläuft ohne Probleme, wir können das Auto ohne Schwierigkeiten abgeben und fahren mit dem Shuttlebus zum Flughafen. Hier checkt Mr. HTR 
erstmal den Flieger, der 3 Jungs nach Denver bringen soll. Geht er pünktlich auf den ersten Flug des Tages, kommt er pünktlich zurück? All das ist wichtig, denn wir haben in Denver nur 1 Stunde und 9 Minuten für unserem Umstieg auf die LH-Maschine, die uns nach Frankfurt bringen soll. Soweit alles ok, die Maschine geht zwar mit 20 Minuten Verzögerung raus, ist aber 4 Minuten vor der geplanten Zeit in Frisco. Dort hat sie jetzt etwas mehr als 1 Stunde und 20 Minuten Aufenthalt und kommt dann zurück, um uns danach nach Denver zu bringen. Also können wir vorerst nur unsere Bordkarten ausdrucken, damit wir gewappnet sind. Auch wenn wir unsere Bordkarten in unserer App haben, ausgedruckt hilft immer, falls das Handy mal die Grätsche macht. Alles verläuft ohne Probleme, somit könne wir die Wartezeit mit Getränken verkürzen ( was bei dem einen oder anderen zu häufigen WC-Besuchen führt
). Dann kann Chris noch seinen Koffer aufgeben, er ist ja früher dran. Wir selbst müssen noch etwas damit warten, ist aber nicht schlimm, wir haben in der Halle ausreichend Platz. Dann verabschieden wir den Chris, die Vorhut muss durch die Siko, sein Flug geht bald. Aber wir sehen ihn ja wieder, wenn wir auch in Denver angekommen sind. Wirklich? Ein weiterer Check von unserem Flugzeug sagt noch nichts negatives. Dann kann Mr. HTR 
auch seine zwei Koffer abgeben, dem Status sei Dank, geht es an einem separaten Schalter und ohne Probleme.
Jetzt gehen die Raucher noch einmal vor die Tür, eine oder gar gleich zwei Zigaretten durchziehen, können wir doch dann erst wieder in Frankfurt zum Glimmstengel greifen.
Dann gehen auch die letzten 3 durch die Siko, was ohne Probleme klappt ( außer das 2 Handgepäckstücke noch ein zweites mal geprüft werden, was dann aber auch klappt )
Jetzt ein weiterer Blick auf die Daten und „Ach du Schreck“, der Flieger aus Frisco ist noch nicht wieder unterwegs. Dabei sollte der doch nur etwas über 1 Stunde dort verweilen
Bei einem Früh-Mittagsessen ( bei dem wir uns mittlerweile befinden ) bleibt einem die Pizza schon wieder im Halse stecken. Es kann doch nicht schon wieder schiefgehen 
Auf der Anreise war es das Wetter, das kann keiner beeinflussen und wir mussten es so hinnehmen. Nicht schön, aber am Ende kamen wir zurecht. Aber jetzt kann doch die einzige Engstelle nicht schon wieder durch die Fluggesellschaft zu einem Alptraum führen, warum nur?
Am Gate angekommen erfahren wir, auch wenn die Maschine verspätet kommt, wird alles dafür getan, dass alle Passagiere mit Anschlussflügen in Denver, diese auch kriegen. Hm, genau das habe ich beim letzten mal auch so gehört und das Ergebnis ist dem einen oder anderen wohl noch bekannt. Es hilft nicht, wir müssen wieder zittern. Der Flieger kommt, mit gut 35 Minuten Verspätung nach Las Vegas zurück. Die Passagiere steigen aus, mal schnell, mal etwas langsamer des Weges, wir können nichts machen, außer warten.
Aber schon 25 Minuten später dürfen die ersten Passagiere die Maschine betreten, das lässt uns hoffen. Wenn wir mit nur 30 Minuten nach der geplanten Abflugzeit hier rauskommen, dann kann ( wegen der durchaus großzügig bemessenen Blockzeit ) alles gut ausgehen und wir zur geplanten Ankunftszeit in Denver ankommen. Ich mach es jetzt kurz. Wir gehen mit 30 Minuten Verspätung zum Start, der Pilot sagt etwas von einer Flugzeit von 1 Stunde und 30 Minuten. Mit der Stunde Zeitverschiebung Richtung Osten sind wir also nur 5 Minuten nach der geplanten Zeit in Denver. Soll es uns diesmal erspart bleiben
Auf dem Weg zur Startbahn macht der Kapitän keine Gefangenen, er geht durch eine kleine Kurve auf die Bahn und startet direkt ohne noch einmal anzuhalten. So muss das, so kann es klappen, danke Kapitän
Der Flug verläuft ohne große Probleme, die Landung erfolgt ohne Verzögerung. Wir sind sogar 5 Minuten vor der Zeit in Denver. Aussteigen, runter zur Shuttelbahn und damit vom Terminal B zum Terminal A ( unser Flieger nach Frankfurt steht genau da ), dort angekommen wieder zwei Etage hoch, einmal links abbiegen und wir haben unser neues Abfluggate erreicht. Jetzt fallen uns alle Steine von den Schultern, es ist gut ausgegangen. Nach kurzer Wartezeit dürfen wir den neuen Flieger der Lufthansa besteigen, wir sind alle erleichtert. Über die Nacht kommt Mr. HTR mit seiner Reisetruppe pünktlich in Frankfurt an. Hier verabschieden wir uns von Chris, der noch eine S-Bahn zu seinem Heimatort nimmt, René S. aus Z. fliegt ab hier noch nach Leipzig und René S. aus H. fliegt mit Mr. HTR einen kurzen Hüpfer nach Bremen.
Beide Flieger gehen pünktlich und kommen auch pünktlich an. René S. aus H. wird, wie auch Mr. HTR , von der jeweiligen Partnerin abgeholt und sicher zu den eigenen vier Wänden gebracht. Ein späterer Austausch via WhatsApp belegen das Ankommen in der Heimatregion aller Personen.
MISSION ERFÜLLT
Fazit: Eine Nascar-Reise ist immer spannend, immer cool, immer aufregend ( wobei es nicht immer der richtige Grund sein muss, der zu dieser Aufregung führt, gell ihr lieben Fluggesellschaften 
)
Aber auch diese Reise war wieder sehr geil, hat mit allen viel Spaß gemacht. Dazu waren wir in einer tollen Stadt, ich habe meinen verrückten Lance nach 1 1/2 Jahren wieder gesehen ( auch wenn er sich mir gegenüber einmal daneben benommen hat. Aber dafür hat er sich am Folgetag dann auch bei mir entschuldigt und somit ist es für mich abgehakt ). Dazu hatten wir tolles Wetter ( Scheiße ist das hier kalt ), und ganz wichtig: Wir hatten zwei tolle Rennen und das I-Tüpfelchen, der favorisierte Fahrer von Mr. HTR hat zum ersten Mal ein Rennen gewonnen, wo Mr. HTR himself auf der Tribüne gesessen hat ( nach mehr als 20 Rennen vor Ort ). Dieser Sieg, mit dem damit verbundenen Einzug in das bevorstehende „Final4“, hat dem ganzen die Krone aufgesetzt.
Mr. HTR bedankt sich bei:
Seinen Reisebegleitern, den Rennfahrern, der Stadt Las Vegas, dem Wetter, den Flugzeugführern, den Flugbegleitern, Alamo, Lance und auch bei EUCH Lesern, die mir mit den Kommentaren und den Likes gezeigt haben, dass es wichtig ist, so eine Reise zu machen.
Wenn es euch gefallen hat, dann hier schon ein Hinweis: Heute in 14 Tagen steigt Mr. HTR wieder in ein Flugzeug ( es sind sogar 3 je Richtung ) und macht sich auf den Weg zum Finale in Phoenix. Er wird begleitet von 3 Personen und auch wichtig, er trifft vor Ort mit einer weiteren Person aus dieser Gruppe zusammen ( das wird lustig, wenn die richtigen Ergebnisse in den vorherigen 2 Rennen kommen )
Seid also wieder dabei, wenn es heißt:
Mr. HTR ist auf Nascar-Reise
Nochmals DANKE an ALLE und für alles
Euer
Mr. HTR
Außenreporter
