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4. Tag: „South Point 400“

4. Tag: Xfinity

Dieser Tag begann für mich mit einer gesundheitlich schlechten Nachricht. Aufwachen und merken, die Nase ist dicht, tja nicht wirklich schön, aber es hat mich erwischt. Hier ist es sehr warm, überall laufen die Klimaanlagen, da kann das passieren. Aber egal, ich komme irgendwie durch den Tag. Aber eins steht somit schon früh an Freitag Morgen fest, heute kein Alkohol für mich, der Körper muss nicht zusätzlich belastet werden ( ja Leute, es fließt viel Bier😉 )

Nachdem alle im Bad sich der Körperpflege gewidmet hatten, ab zum Denny’s, Frühstück.

Noch einmal kurz ins Hotel, den Rucksack packen ( Getränke werden benötigt ), die Ticket’s um den Hals hängen und ab zur Strecke. Alle freuen sich auf die Action, die da kommen wird, ich freue mich darüber, ein Nasenspray dabei zu haben, krieg ich doch so wieder Luft🤣

So früh am Morgen ( Training beginnt um 9.35 Uhr ) ist es noch erträglich, also rauf auf die Tribüne und den herrlichen Blick auf die Strecke genießen. Unsere Plätze bieten beste Sicht, das Training der Big Boys darf beginnen. Als es losgeht genießen wir den tollen Sound, dafür sind wir hier. Die Action wird aufgenommen, wir nehmen jede Minute mit. Nach dem Training ist eine kurze Pause, gefolgt vom Qualifying der Big Boys. Auch das wird mit Begeisterung geschaut, sind doch noch zwei der HMS-Jungs gut dabei. Drei von uns sind für HMS. Davon einer, der seinen Fahrer im Qualifying nicht mehr sehen wird, weil er sein Auto im Training geschrottet hat und jetzt auf das Backup Car zurückgreifen muss. Zwei aber halten der #5 die Daumen und der Junge ist gut drauf und kommt am Ende in die erste Startreihe auf Platz 2, knapp geschlagen von der #20, der ein harter Gegner sein wird ( neben noch ein paar anderen ), wenn es um den Sieg im Rennen geht. Die Action Teil 1 ist vorbei, aber es kommt noch Teil 2, das Xfintiy-Rennen. Aber erstmal gehen wir in die Neon-Garage, dicht an die Autos, eine tolle Möglichkeit, alles aus der Nähe aufzusaugen. Dort treffen wir auch den Lance wieder, der uns mit ins Infield nehmen wird. Die Camper sind ja bekanntlich die Hardcore-Fans, ausgestattet mit allem, was das Herz für eine solche Veranstaltung begehrt. Also gehen wir noch vor dem Start rein ins Lager der Verrückten, von dort aus sehen wir uns auf einem Camper, sitzend das ganze Rennen aus einer anderen Perspektive an. An dieser Stelle eine Anmerkung, es ist für mich nicht die beste Art ein Rennen zu verfolgen, da ich schon ganz gerne auch mal Zeiten, die Wiederholungen auf dem Bildschirm usw. sehen möchte. Aber es ist interessant, hier Leute kennenzulernen, die uns herzlich aufnehmen und mit allem versorgen, was wir so brauchen ( Bier z. B. )

Von dem Getränk nehmen sich meine 3 Mitreisenden eine ganze Menge, ich bleibe bei meinen alkoholfreien Rucksack-Dosen, ist es doch nicht besser mit meiner Nase. Im Gegenteil, zur Nase kommt noch der Husten ( der war aber vorher schon leicht da ) und wird kräftiger. Kurzum, ich fühle mich nicht gut, versuche aber durchzuhalten. Das Rennen ist durchaus interessant, bis zum Ende wird es aufgesogen und die Gastfreundschaft genossen. Aber nach dem Rennen gehen wir wieder, über die Neon-Garage raus aus dem Infield. Jetzt wollen wir zum Essen, müssen aber vorher noch zum Walmart, unsere Getränke gehen zu Neige. Somit vor dem Restaurant ein Umweg, aber der muss sein. Nachdem der Vorrat wieder ausreichend aufgefüllt ist, zumindest ist der schon mal im Auto, fahren wir weiter. Lance empfiehlt uns ein Restaurant, wir sind gespannt. Dort angekommen ( ich fahre doch tatsächlich mal ein Auto von der Strecke weg und das kommt quasi nie vor, da ich immer Bier an der Strecke genieße, heute aber aus Gründen nicht ).

Das „Mexikanische Restaurant“ ist tatsächlich Klasse, wir haben es nicht bereut.

Was jetzt mit dem angebrochenem Abend so anstellen? Da Bier für meine Mitfahrer reichlich geflossen ist, Lance gerne etwas unternimmt, wollen die vier noch etwas Action. Da es mir wirklich nicht gut geht, fahre ich die Jungs zum Tower, Lance und zumindest René S. aus H. wollen den dort angebotenen Sprung nach unten wagen. Also rein ins Auto, Zieleingabe ins Handy und los geht’s. Ich fahre die drei bis kurz vor den Tower und nutze eine Seitenstraße zum Halt, damit die Jungs aussteigen können. Das kommt bei Lance nicht wirklich gut an und beschimpft mich, aber ich sage einfach gar nichts und lasse seine Worte an mir abprallen. Aber so sind halt die Amis, die fahren ja auch mal mit dem Auto zum an der Grundstücksgrenze stehenden Briefkasten🤣. Egal, die Jungs sind raus und werden ihren Spaß haben, ich fahre zurück zum Hotel, denn ich muss mich für den Folgetag schonen.

Was da passiert, wann die anderen Jungs zurück sind, wie es mir gesundheitlich geht und was die Rennaction der Big Boys so bringt, all das morgen wieder von mir

Mr. HTR 😎

Bilder des Tages: